Die Veränderung deiner Gefühle verändert dein Schicksal: Warum Emotionen im Leadership entscheidend sind
„Die Veränderung deiner Gefühle ist die Veränderung deines Schicksals.“ Diese Worte von Neville Goddard sind nicht nur tiefgründig, sondern auch von zentraler Bedeutung für dich als weibliche Führungskraft. In einer Zeit, in der sich viel verändert – in Unternehmen, in Teams, in der Welt – ist es besonders wichtig, dass du die Rolle deiner Gefühle verstehst. Und noch wichtiger: dass du lernst, deine Gefühle so zu kanalisieren, dass sie dir mehr Freiheit, mentale Klarheit und vor allem mehr Einfluss verschaffen.
Denn eines, das ich immer wieder höre, wenn ich mit Führungskräften arbeite, ist: „Lukas, ich möchte überzeugender wirken. Ich möchte kompetenter rüberkommen.“ Und oft folgt dann der Gedanke: „Ich muss ernster sein. Ich muss meine Emotionen im Griff haben. Ich darf nicht zu emotional sein.“
Wenn du mich kennst, dann weißt du, dass ich eine ganz andere Sichtweise vertrete: Das ist absoluter Schwachsinn. Wer immer noch glaubt, dass Emotionen und Gefühle keinen Platz in Führung und Unternehmen haben, hat nicht verstanden, welche immense Bedeutung diese haben.
Warum Emotionen deine Führung bestimmen
Gefühle prägen dein Handeln und Verhalten. Sie bestimmen, wie du in schwierigen Situationen reagierst und wie du dich selbst wahrnimmst. Wenn du nicht weißt, wie du deine Gefühle verändern und lenken kannst, wirst du möglicherweise in entscheidenden Momenten den Überblick verlieren oder in stressigen Phasen die Kontrolle über dich selbst verlieren.
Das klingt dramatisch? Es ist aber genau das, was passiert, wenn du deine Emotionen unterdrückst oder versuchst, professionell „emotionsfrei“ zu wirken. Dann spielst du auf deinem emotionalen Piano nur mit wenigen Tasten. Deine „Musik“ – sprich deine Führung – wird eintönig und eingegrenzt. Wenn du hingegen ein breites emotionales Spektrum zur Verfügung hast und lernst, dieses bewusst zu nutzen, dann wirst du eine viel reichere, inspirierende und überzeugende Führungskraft.

Die Kunst der emotionalen Selbstregulation
Du hast das große Geschenk eines breiten emotionalen Spektrums. Es ist wie ein Klavier, auf dem du alle Tasten spielen kannst. Wer seine Gefühle zu stark unterdrückt, verliert die Möglichkeit, auf eine Vielzahl von emotionalen Reaktionen und Situationen flexibel zu reagieren. Das ist die wahre Kunst in der Führung – nicht die Emotionen zu verbergen, sondern sie gezielt zu nutzen.
Wenn du in der Lage bist, deine Gefühle in einem schwierigen Moment zu verändern, dann wirst du nicht nur deine Wahrnehmung und dein Verhalten transformieren, sondern du wirst auch dein Schicksal verändern. Denn deine Emotionen beeinflussen nicht nur deine Handlung, sondern auch die Wahrnehmung und das Verhalten der Menschen um dich herum.
Emotionen als Instrument der Führung
Viele Führungskräfte, die ich begleite, glauben anfänglich, dass sie als „starke“ Führungspersönlichkeiten emotional distanziert, ernst und hart sein müssen, um respektiert und gehört zu werden. Doch ich frage dich: Wem folgst du eigentlich? Dem dominanten, ernsten Leader, der nur durch Angst und Kontrolle Einfluss ausübt? Oder dem Leader, der authentisch und inspirierend wirkt, der andere mitzieht, ihnen Vertrauen gibt und sie zu Höchstleistungen anspornt?
Wenn du in einem Umfeld arbeitest, in dem Angst und Dominanz herrschen, mag es sein, dass du respektiert wirst – aber dieser Respekt ist oft nicht auf echter Überzeugung, sondern auf Angst und Manipulation gegründet. Du kannst das verändern, wenn du dich dafür entscheidest, als Führungskraft authentisch zu sein und deine Gefühle bewusst zu lenken.
Die wahre Kunst des Leaderships liegt darin, zu inspirieren, zu motivieren und Vertrauen zu schaffen. Und das geht nur, wenn du dich selbst in einem Zustand befindest, in dem du deine besten Emotionen und deine größte Stärke freisetzen kannst.

Wie du dein Schicksal mit Emotionen veränderst
Schicksal ist nicht etwas, das dir einfach widerfährt. Es ist die Richtung, die du mit deinen Gefühlen und Handlungen vorgibst. Und das bedeutet, dass du in der Lage sein musst, deine Emotionen nicht nur zu kontrollieren, sondern aktiv in positive Richtungen zu lenken. Wenn du das schaffst, wirst du nicht nur die Art und Weise, wie du dich selbst erlebst, verändern, sondern auch das Ergebnis deiner Führung beeinflussen.
Das ist das, was in der Praxis leider oft nicht genug vermittelt wird: Die Fähigkeit, Emotionen zu verändern, ist eine der wichtigsten Eigenschaften jeder Führungskraft. Du musst in der Lage sein, deine Gefühlslage in einen Zustand von Ruhe, Zuversicht und innerer Stärke zu verwandeln, wenn es darauf ankommt. Denn nur dann wirst du in der Lage sein, andere auf eine positive Weise zu beeinflussen und zu führen.
Die innere Freiheit der Führung
Führung bedeutet, dass du anderen hilfst, ihre eigenen Grenzen zu überwinden. Doch das kannst du nur dann, wenn du deine eigenen inneren Grenzen, wie Unsicherheit, Angst oder Zweifel, überwindest. Du wirst immer mehr Einfluss ausüben, je mehr du in der Lage bist, deine eigenen negativen Emotionen in konstruktive, positive Gefühle umzuwandeln. Dein Erfolg als Führungskraft basiert nicht auf deinen Fähigkeiten, sondern auf deiner Fähigkeit zur emotionalen Selbstregulation und Inspiration.
Du bekommst nie das, was du willst, sondern immer das, was du bist. Das bedeutet, dass deine Ergebnisse – die Ergebnisse in deinem Leben und deinem Team – immer eine Reflexion deines inneren Zustands sind. Wenn du dich in einem Zustand von Zweifel, Unsicherheit oder Scham befindest, werden auch deine Ergebnisse von diesem Zustand beeinflusst.

Die Bedeutung der emotionalen Meisterschaft
Die wahre Herausforderung und gleichzeitig die wahre Stärke einer Führungskraft liegt in der Fähigkeit, sich in jeder Situation in den richtigen emotionalen Zustand zu bringen. Und das ist keine Glückssache. Es ist eine Fähigkeit, die du entwickeln kannst. Du kannst lernen, deine Emotionen zu transformieren, wann immer du sie brauchst. Du kannst lernen, dich in den Zustand der Zuversicht, der Freude, der inneren Ruhe und der Klarheit zu versetzen – selbst in den herausforderndsten Momenten.
Führung bedeutet, dass du nicht nur deine eigenen Ängste und Zweifel überwindest, sondern auch die der Menschen um dich herum. Du kannst anderen helfen, sich sicher und motiviert zu fühlen. Du kannst ihre besten Emotionen hervorrufen und ihnen helfen, in ihre größte Kraft zu kommen.
Fazit: Veränderung durch emotionale Selbstregulation
Wenn du als Führungskraft wirklich erfolgreich sein willst, musst du nicht nur deine äußeren Handlungen und Ergebnisse ändern, sondern vor allem deinen inneren Zustand. Deine Gefühle bestimmen, wie du dich verhältst, wie du wahrgenommen wirst und welche Ergebnisse du erzielst.
Lerne, deine Gefühle bewusst zu lenken und zu verändern. Erkenne die Macht deiner Emotionen und nutze sie als das wertvolle Werkzeug, das sie sind. Denn nur so wirst du dein Schicksal – und das deiner Mitmenschen – tatsächlich verändern.
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