DAS BUCH – ÜBERWINDE DEINE GRENZEN

EINBLICK

Inhaltsverzeichnis

1. Warum Veränderungen oft schwerfallen 

2. Wenn sich alles verändert 

3. Die Orientierungslosigkeit kommt zuerst 

4. Verschaffe dir einen Überblick 

5. Was steht deinem Erfolg im Weg? 

6. Wie du dich neu ausrichtest 

7. 9 wichtige Erfolgsgewohnheiten 

8. Sei mutig. Du schaffst das! 

9. Deine nächsten Schritte 

Kapitel 1

Warum Veränderungen oft schwerfallen

Noch nie waren wir als Weltbevölkerung in digitaler Hinsicht vernetzter als heute und trotzdem fühlen sich immer mehr Menschen getrennt vom Lebensfluss und gestresst durch die hohen Anforderungen der schnell- lebigen Zeit. Geht es dir gleich? Fühlst du dich oft überfordert und schaffst es nicht, dich körperlich und emotional zu erholen, weil eine Aufgabe die nächste jagt? Würdest du gerne mehr Zeit für bedeutsame Din- ge im Leben haben, aber wirst du ständig abgelenkt, weil dich andere Menschen brauchen? Fühlst du dich manchmal wie eine Maschine, die ihre Aufgaben auto- matisch erledigt? Oder fehlt dir die Energie und der Mut für entscheidende Veränderungen in deinem Leben, so dass du dich im Kreis drehst? Wenn du spürst, dass die Zeit gekommen ist, dein Leben wieder in die Hand zu nehmen und nicht weisst, wo du beginnen sollst, bist du nicht alleine. Es ist Zeit für eine Veränderung.

Das Geheimnis der Veränderung ist, alle Energie nicht auf die Bekämpfung des Alten zu legen, son- dern auf den Aufbau des Neuen.1 Das ist oft leichter gesagt als getan, denn mit dem Alten verknüpfen wir gerne ein Gefühl von Kontrolle und Sicherheit. Dabei
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spielt es keine Rolle, ob das Alte gut oder schlecht ist. Für den menschlichen Verstand ist es berechenbar. Kennst du das?

Dieses bequeme, berechenbare Leben bedeutet kei- neswegs die volle Kontrolle über alles zu haben, was geschieht, sondern ein Dasein fern von tiefer Erfüllung. Viele Menschen leben nicht, sondern sie funktionieren – für andere –, weil sie glauben, es tun zu müssen und sie keine andere Wahl haben. Doch fehlen ihnen wirk- lich die Möglichkeiten?

Ihre Herzenswünsche tragen sie in sich, doch anstatt ihnen nachzugehen, finden sie Ausreden, warum sie nicht können. Das berechenbare Leben gaukelt ihnen Sicherheit und Kontrolle vor. Dabei ermöglicht es ihnen nicht annähernd, in ihre wahre Kraft zu kommen. Und doch haben sich viele mit dieser emotionalen Flachli- nie abgefunden. Es sei halt nicht für sie bestimmt. Man könne nicht alles haben im Leben. Erfolg mache oh- nehin nicht glücklicher. Hast du solche Sprüche schon einmal gehört? Sie sind die Lockvögel des bequemen, berechenbaren Lebens.

Lass uns diese wichtige Frage aufgreifen. Macht das berechenbare Leben Menschen wirklich glücklich? Schauen wir uns um. Was ist die Tagesordnung? Strahlende, lebensfrohe, inspirierte Menschen? We- nige ja. Und was ist mit dem Rest? Ist es wirklich so, dass das bewusst lebendige Leben nur für ein
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paar wenige Menschen bestimmt ist? Ist es wirklich so, dass Erfüllung und Zufriedenheit reine Glückssa- che sind? Ist es wirklich so, dass gedämpfte Freude die Norm des menschlichen Daseins widerspiegelt? Beobachten wir den grossen Rest, liegt es nahe zu glauben, dass es tatsächlich so sei.

Aber das kann nicht sein! Wie absurd wäre es, wenn das Universum mit all seiner Fülle und Schönheit le- diglich einen Bruchteil davon an uns Menschen wei- tergibt? Es wäre zutiefst menschenverachtend. In Wirklichkeit sind wir nicht getrennt von der Fülle und Schönheit, die uns umgibt. Und doch scheint eine Art gefühlte Trennung vorhanden zu sein. Wie gelingt es uns, uns zu verändern? Wie können wir uns selber zum Ausdruck bringen und endlich mehr Erfüllung und Zu- friedenheit fühlen? Wir müssen einen Schlussstrich ziehen. Einen Schlussstrich zu ziehen bedeutet, ihn so zu behandeln, als gäbe es tatsächlich kein Zurück – sowohl gedanklich wie vom Handeln her.

Wir müssen die Entscheidung treffen, neue Wege zu beschreiten, Altes hinter uns zu lassen und neue per- sönliche Standards zu definieren.

Diese nächste Daseinsebene ist nicht weniger rea- listisch wie die jetzigen Umstände. Aber sie kommt nicht von alleine. Wir müssen uns für unsere Größe und Ziele entschliessen, als gäbe es kein Morgen.